Von Buddhabrot bis Schmetterlingsdiagramm — die Welt mit den Augen von Katharina Schwarz

Katharina Schwarz macht seit vielen Jahren Kunst, die unter anderem sehr von der Mathematik geprägt ist. Die Werke, die sie hervorbringt, sind leise humorvoll, dabei immer präzise und sehr durchdacht. Wir haben sie anlässlich ihrer LABORfenster Ausstellung „auf den Punkt gebracht“ kurz gefragt, wie sie zu ihren Bildfindungen kommt.

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„Nicht das Jüdischsein muss thematisiert werden, sondern der gesellschaftliche Umgang damit!“ – Ein Kunstprojekt gegen Antisemitismus

Unter den beiden Titeln „Unsichtbar – in der Mitte der Gesellschaft“ und „Gesicht zeigen gegen Antisemitismus!“ riefen die Tübinger Künstler:innen Lissi Maier-Rapaport und Peter Krullis ihr neues, politisches Kunstprojekt ins Leben, das von Mai bis Juni in der Glashalle des Landratsamtes Tübingen zu sehen sein wird.

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Daniel Richter in der Kunsthalle Tübingen

Die letzte Retrospektive von Daniel Richter in Deutschland ist schon eine ganze Weile her. In der Kunsthalle wird das nun nachgeholt: Erstmals sind auch Werke der neueren Schaffensphasen Richters im Kontext seines Gesamtwerks zu sehen. Nicole Fritz und ihr Team schaffen es, in der Ausstellung Entwicklungsphasen und Verknüpfungen zur Kunstgeschichte im Werk von Daniel Richter aufzuzeigen, auch wenn diese oft unscheinbar wirken.

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Rosenrot, Grasgrün, Quittengelb. Pflanzengeheimnisse in der Sammlung Würth.

Sie tragen geheime Bedeutung, die neue Interpretationsebenen eröffnen kann, stehen stellvertretend für den Kreislauf des Lebens, abstrahieren künstlerische Darstellungsprinzipien und repräsentieren abwesende Figuren: Pflanzen haben in der Kunst vielfältige Aufgaben und werden seit Jahrhunderten daher immer wieder von Künstler:innen inszeniert. Die Sammlung Würth zeigt in Schwäbisch Hall Bilder der eigenen Sammlung, die mal mehr und mal weniger diese besondere Stellung von Pflanzen in der Kunst thematisieren.

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