Daniel Richter in der Kunsthalle Tübingen

Die letzte Retrospektive von Daniel Richter in Deutschland ist schon eine ganze Weile her. In der Kunsthalle wird das nun nachgeholt: Erstmals sind auch Werke der neueren Schaffensphasen Richters im Kontext seines Gesamtwerks zu sehen. Nicole Fritz und ihr Team schaffen es, in der Ausstellung Entwicklungsphasen und Verknüpfungen zur Kunstgeschichte im Werk von Daniel Richter aufzuzeigen, auch wenn diese oft unscheinbar wirken.

SHIFT. KI und eine zukünftige Gemeinschaft.

Das Kunstmuseum Stuttgart widmet sich in der Ausstellung „Shift. KI und eine
zukünftige Gemeinschaft“ dem Dialog zwischen Kunst und Wissenschaft auf dem Gebiet der
Künstlichen Intelligenz (KI). Acht Künstler:innen bzw. Künstlergruppen veranschaulichen in
verschiedenen künstlerischen Arbeiten die stetig voranschreitende Verschränkung von KI und
Lebensrealität. Das Ausstellungsthema ist komplex, aber sehr lohnenswert.

James Ensor. Das druckgraphische Werk aus der Sammlung Deckers im Spendhaus Reutlingen

James Ensor, Die Todsünden vom Tode beherrscht (1904), Radierung, handkoloriert, 8,4 x 13,4 cm, Sammlung Deckers, Ostende, Foto: Steven Decroos.

Das Kunstmuseum Reutlingen | Spendhaus gibt mit seiner neuen Ausstellung einen Einblick in die Kunst und Gedankenwelt von James Ensor und dies in einer bemerkenswerten Fülle: über 100 Radierungen (darunter auch einige handkolorierte Exemplare), Lithographien, ein Gemälde, nebst einer Kupferplatte und einer Auswahl an Briefen nehmen uns mit auf die bildliche Reise.

„Von Posada bis Isotype, von Kollwitz bis Catlett. Dialoge über politische Graphiken. Deutschland – Mexiko.“ im Reina Sofía Museum in Madrid

Das Reina Sofía Museum in Madrid gibt Einblicke in eine bislang wenig beachtete Episode der Kunstgeschichte: Die Rolle der Graphik als Ausdruck sozialer Forderungen in Deutschland und Mexiko in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Ausstellung zeigt im Zeitraum vom 23. März – 29. August 2022 über 500 Graphiken deutscher und postrevolutionärer mexikanischer Künstler zwischen 1900 und 1968 im politischen Dialog.

„I was told to go with the flow.“ Christian Jankowski in der Kunsthalle Tübingen.

Ein beladener Kahn in einem Museumsraum.

Christian Jankowski gehört zu den einflussreichsten Aktions- und Konzeptkünstlern unserer Zeit – und im Moment sind seine Werke in der Kunsthalle Tübingen zu sehen. Die Ausstellung „I was told to go with the flow“ versammelt einige der wichtigsten Werke des Künstlers, die die Ordnung der Kunstwelt auf den Kopf stellen und die etablierten Hierarchien des Kunstbetriebs hinterfragen. Im Zentrum der Ausstellung steht aber ein Stocherkahn.

Rom mal anders: Tipps für deinen Städtetrip nach Rom

Unsere Autorin Lena hat eine Zeit lang in Rom gewohnt und gibt Tipps, was man dort gesehen haben muss. Entdecke die ewige Stadt und ihre geheimen Schätze, Architektur und Plätze, sowie Tipps abseits der Touristenpfade.