KUNE in Monets Garten – Top der Flop?

Sie sind seit Jahren der absolute Hype und ihre Besuchszahlen lassen Museen mit den Ohren schlackern: Immersive Kunsterlebnisse vermarkten Kunstgenuss für alle und schaffen neue Freizeiterlebnisse, die sich an die Sehgewohnheiten der Instagram-Generation anpasst. Steckt da noch Kunstgeschichte drin oder sind die Kunstwerke nur Mittel zum Zweck?

Im Gespräch mit: Carola Dewor

Carola Dewor steht in ihrem Atelier und lacht, ©waldhorn.fotografie Jürgen Wittke

Seit 1991 lebt und arbeitet Carola Dewor in Tübingen als Künstlerin und Kunstvermittlerin: Ihr Atelier in den Pferdeställen nutzt sie dazu auch regelmäßig als Kunstschule, dem „kunstlabor-dewor“. Ihre Bilder zeigen zwar Orte, deren Geschichte man aus der Architektur ablesen kann, sei es in den Interieurs oder in ihren Stadtlandschaften, aber wichtig ist ihr vor allem die Malerei.

Im Gespräch mit: Leo Staigle

Landschaft von Leo Staigle gemalt

Landschaften auf Leinwand oder Karton, immer bunt, tief und gleichzeitig flach. Im Kontext von pflanzenartigen Gewächsen, Liegestühlen oder von im Hintergrund ragenden Bergen werden grafische Formen zur Architektur und zeigen die Abwesenheit des Menschen auf. In der Alten Spinnerei Wannweil sprachen wir mit Leo Staigle über seine Arbeit und sein Verständnis von Kunst.

Im Gespräch mit: Valentin Mackh

Umgeben von Leinwänden mit Fußballspielern und Rosen sprechen wir im lichtdurchfluteten Wohnatelier mit Valentin Mackh darüber, wie die Umgebung die Arbeit als Künstler beeinflusst, wie es ist, beim Abendessen Farben anrühren zu können und was für Wünsche man hat, wenn man neben der Kunst auch einem anderem nachgehen muss.