Kreislauf und Ladung. Jürgen Klugmann in der Akademie der Kreiskliniken Reutlingen
![Jürgen Klugmann: Advanced Impact. Faserschreiber auf Leinwand, 2023. ©Foto: Hanicz, ©Werk: VG Bildkunst.](https://i0.wp.com/kuneonline.net/wp-content/uploads/2024/06/20240531_140858-scaled.jpg?fit=576%2C1024&ssl=1)
Kugelschreiber tanzen automatisch angetrieben über einer am Boden liegenden Leinwand. Gebündelt und an einem Draht befestigt, werden sie von den Umdrehungen eines Akkuschraubers bewegt. Welche Spuren werden die Stifte-Bündel wohl auf den nächsten paar Zentimetern hinterlassen? Die kreative Arbeit des Künstlers Jürgen Klugmann beginnt handwerklich in der Konstruktion einer Apparatur, die einen fast eigenständigen Zeichenprozess zulässt. Was aber im ersten Moment wie eine autark gestaltende Maschine wirkt, offenbart bei genauerem Hinsehen künstlerische Überlegungen mit zugegebenermaßen, an manchen Stellen unvorhersehbaren Effekten.
„Edition 2. Werkschau“ im Living Museum Alb
![Ausstellungsansicht "Edition 2. Werkschau" © Foto: Hanicz.](https://i0.wp.com/kuneonline.net/wp-content/uploads/2024/03/20240304_153847-scaled.jpg?fit=800%2C450&ssl=1)
Mit der Ausstellung „Edition 2. Werkschau“ präsentiert das Living Museum Alb die Werke seiner Künstler:innen. Fünf Newcomer:innen werden dabei zum ersten Mal gezeigt.
„was zu beweisen war II“ – Armin Bremicker in der Tübinger Galerie Fingur
![](https://i0.wp.com/kuneonline.net/wp-content/uploads/2023/09/dsc_4998-1-scaled.jpg?fit=800%2C556&ssl=1)
Großflächige Gemälde und detaillierte Zeichnungen. Die Tübinger Galerie Fingur zeigt noch bis zum 14. Oktober in der Ausstellung “w.z.b.w.II” (was zu beweisen war II), die vielfältigen Werke des Künstlers und Kunstpädagogen Armin Bremicker.
Daniel Richter in der Kunsthalle Tübingen
Die letzte Retrospektive von Daniel Richter in Deutschland ist schon eine ganze Weile her. In der Kunsthalle wird das nun nachgeholt: Erstmals sind auch Werke der neueren Schaffensphasen Richters im Kontext seines Gesamtwerks zu sehen. Nicole Fritz und ihr Team schaffen es, in der Ausstellung Entwicklungsphasen und Verknüpfungen zur Kunstgeschichte im Werk von Daniel Richter aufzuzeigen, auch wenn diese oft unscheinbar wirken.
Wer sieht Was: Juan Sánchez Cotán – Stillleben mit Quitte, Kohl, Melone und Gurke
![Das Gemälde zeigt in einer Kurve von links oben nach rechts unten eine Quitte und einen Kohl, eine aufgeschnittene Melone, einen Melonenschnitz und eine Gurke. Quitte und Kohl sind an einem Faden aufgehängt, der Rest liegt auf einem Sims. Der Hintergrund ist schwarz.](https://i0.wp.com/kuneonline.net/wp-content/uploads/2023/03/Juan_Sanchez_Cotan-Stillleben_mit_Quitte_Kohl_Melone_Gurke-1600_San-Diego-Museum-of-Art.jpg?fit=800%2C659&ssl=1)
Wer sieht was? Unsere Autor:innen schreiben, was ihnen auf einem spanischen Stillleben außer alltäglichen Gegenständen so alles auffällt.
KUNE in Monets Garten – Top der Flop?
![](https://i0.wp.com/kuneonline.net/wp-content/uploads/2023/02/Monets-Garten-Schulze-Header.jpg?fit=800%2C195&ssl=1)
Sie sind seit Jahren der absolute Hype und ihre Besuchszahlen lassen Museen mit den Ohren schlackern: Immersive Kunsterlebnisse vermarkten Kunstgenuss für alle und schaffen neue Freizeiterlebnisse, die sich an die Sehgewohnheiten der Instagram-Generation anpasst. Steckt da noch Kunstgeschichte drin oder sind die Kunstwerke nur Mittel zum Zweck?
„Glitzer und Gift der Zwanzigerjahre“ – Die Staatsgalerie Stuttgart zeigt George Grosz
![Maler von George Grosz. Abstrakt mit vielen verschiedenen bunten Formen und erkennbaren menschlichen Figuren, im Vordergrund ein Mann mit Zylinder an einem Tisch](https://i0.wp.com/kuneonline.net/wp-content/uploads/2022/11/Staatsgalerie_Grosz_Pressebild_3_01.jpg?fit=738%2C1024&ssl=1)
Georg Grosz gehört zu jenen Künster:innen, die das kollektive Gedächtnis der Weimarer Republik mitgeprägt haben. Die Staatsgalerie Stuttgart zeigt nun in einer Ausstellung die Berliner Jahres des Künstlers und betitelt sie mit „Glitzer und Gift der Zwanzigerjahre“.