„was zu beweisen war II“ – Armin Bremicker in der Tübinger Galerie Fingur

Großflächige Gemälde und detaillierte Zeichnungen. Die Tübinger Galerie Fingur zeigt noch bis zum 14. Oktober in der Ausstellung “w.z.b.w.II” (was zu beweisen war II), die vielfältigen Werke des Künstlers und Kunstpädagogen Armin Bremicker.
Daniel Richter in der Kunsthalle Tübingen

Die letzte Retrospektive von Daniel Richter in Deutschland ist schon eine ganze Weile her. In der Kunsthalle wird das nun nachgeholt: Erstmals sind auch Werke der neueren Schaffensphasen Richters im Kontext seines Gesamtwerks zu sehen. Nicole Fritz und ihr Team schaffen es, in der Ausstellung Entwicklungsphasen und Verknüpfungen zur Kunstgeschichte im Werk von Daniel Richter aufzuzeigen, auch wenn diese oft unscheinbar wirken.
Wer sieht Was: Juan Sánchez Cotán – Stillleben mit Quitte, Kohl, Melone und Gurke

Wer sieht was? Unsere Autor:innen schreiben, was ihnen auf einem spanischen Stillleben außer alltäglichen Gegenständen so alles auffällt.
KUNE in Monets Garten – Top der Flop?

Sie sind seit Jahren der absolute Hype und ihre Besuchszahlen lassen Museen mit den Ohren schlackern: Immersive Kunsterlebnisse vermarkten Kunstgenuss für alle und schaffen neue Freizeiterlebnisse, die sich an die Sehgewohnheiten der Instagram-Generation anpasst. Steckt da noch Kunstgeschichte drin oder sind die Kunstwerke nur Mittel zum Zweck?
„Glitzer und Gift der Zwanzigerjahre“ – Die Staatsgalerie Stuttgart zeigt George Grosz

Georg Grosz gehört zu jenen Künster:innen, die das kollektive Gedächtnis der Weimarer Republik mitgeprägt haben. Die Staatsgalerie Stuttgart zeigt nun in einer Ausstellung die Berliner Jahres des Künstlers und betitelt sie mit „Glitzer und Gift der Zwanzigerjahre“.
Im Gespräch mit: Carola Dewor

Seit 1991 lebt und arbeitet Carola Dewor in Tübingen als Künstlerin und Kunstvermittlerin: Ihr Atelier in den Pferdeställen nutzt sie dazu auch regelmäßig als Kunstschule, dem „kunstlabor-dewor“. Ihre Bilder zeigen zwar Orte, deren Geschichte man aus der Architektur ablesen kann, sei es in den Interieurs oder in ihren Stadtlandschaften, aber wichtig ist ihr vor allem die Malerei.
Im Gespräch mit: Leo Staigle

Landschaften auf Leinwand oder Karton, immer bunt, tief und gleichzeitig flach. Im Kontext von pflanzenartigen Gewächsen, Liegestühlen oder von im Hintergrund ragenden Bergen werden grafische Formen zur Architektur und zeigen die Abwesenheit des Menschen auf. In der Alten Spinnerei Wannweil sprachen wir mit Leo Staigle über seine Arbeit und sein Verständnis von Kunst.