Im Gespräch mit: Karin Brosa

Karin Brosa. Streetview 2. 2017, Farbradierung (Strichätzung, Vernis mou, Aquatinta, Kaltnadel), 40,0 x 60,0 cm. Bild: ©Karin Brosa.

Inwiefern greift der Druckprozess in die künstlerische Handlung mit ein? Wir haben die Künstlerin Karin Brosa über ihre Arbeit in der Tiefdruckwerkstatt interviewt und dabei spannende Einblicke bekommen. In ihrer Kunst experimentiert sie mit verschiedenen Drucktechniken, um ganz unterschiedliche Lebenswelten aufeinanderprallen zu lassen. Durch die irritierenden Kombination wirft sie humorvolle aber sozialkritische Fragen auf.

Peter Mechnig im Künstlerbund Tübingen –  Mobile für Hölderlin

Die Betrachtenden sind bei dem Besuch der Ausstellung von Peter Mechnig damit konfrontiert, sich selbst ein Bild machen zu müssen. Die Werke eröffnen einen Blick in eine Welt der Symbole und Bezüge, die sich nicht unmittelbar erschließt. Vielseitig und in unterschiedlichsten Materialien verbildlicht, werden wir immer wieder mit der Realität konfrontiert und dazu aufgefordert uns selbst ein Bild zu machen.

GEDOK Reutlingen – Herstory. Wie wir wurden, was wir sind. Volume I

Der erste Teil einer Reihe zur Ausstellung “GEDOK Reutlingen – Herstory. Wie wir wurden, was wir sind.” taucht ein in den Blick der Frau auf Kunst, Künstlerinnendasein und künstlerisches Arbeiten. Die Sammlung von Beschreibungen und Eindrücken ermöglicht einen Einblick in die Ausstellung und eröffnet eine neue Perspektive. Aus männlicher, als auch aus weiblicher Perspektive.

Erik Sturm: Posters Posters Posters – Stuttgart Berlin Wien

Es türmt sich zu massiven Sockeln und zeigt gleichzeitig als Einzelblätter, was im Inneren dieses eigensinnigen Materials zu finden ist. Unter dem Titel „Posters Posters Posters – Stuttgart Berlin Wien“ zeigt die Galerie Reinhold Maas Erik Sturms jahrzehntelange Beschäftigung mit dem Medium der Litfaßsäule. Von 2007 bis 2019 besuchte der Stuttgarter Künstler verschiedene Städte und entnahm gerade dort Materialproben, wo sich das Papier bis zu vierzig Jahre sammeln und sedimentieren konnte.

Im Gespräch mit: Sigrid Nienstedt

Sigrid Nienstedt läuft an zwei auf dem Boden stehenden Werken vorbei.

Intensive Farben und reliefartige Strukturen – Sigrid Nienstedts Œuvre lädt zum Dialog ein. Ihre Landschaftsdarstellungen, die sie selbst als Bildwirklichkeiten bezeichnet, offerieren Immateriellem eine Bühne und eröffnen Rezipient*innen ganz individuelle Zugänge. Wie Sigrid Nienstedt arbeitet, was und wer sie inspiriert und vieles mehr könnt ihr heute in unserem Interview mit der Künstlerin erfahren.