„Klang von Tusche“ – Gerburg Stein in der Galerie auf dem Podest (Stadtbibliothek Reutlingen)
Mit „Der Klang von Tusche“ zeigt die Reutlinger Künstlerin Gerburg Stein erstmals ihre Tuschearbeiten. Farbharmonien und direkte emotionale Ansprache stehen dabei für die Künstlerin im Vordergrund. So hat sie die „Galerie auf dem Podest“ in einem Raum voller Farbverläufe, Fantasie und expressiver Farbwerte verwandelt.
„Kunstschätze aus Niederösterreich“ in der Kunsthalle Tübingen
Das Thema „Kunst aus Niederösterreich“ wirkt zunächst wie ein Nischenthema. Wer die Leiterin der Kunsthalle kennt, weiß dass sie gerne mit bestehenden Sammlungen arbeitet und diese auf überraschende Art und Weise in den Räumen der Kunsthalle inszeniert. Nach der Ausstellung über Sigmund Freud zeigt sie nun die zweite Kooperation mit einem österreichischen Museum – was für sie auch mit dem europäischen Gedanken zu tun hat.
„Edition 2. Werkschau“ im Living Museum Alb
Mit der Ausstellung „Edition 2. Werkschau“ präsentiert das Living Museum Alb die Werke seiner Künstler:innen. Fünf Newcomer:innen werden dabei zum ersten Mal gezeigt.
Jede Menge Kunstgeschichte am Neckar: Ein Rundgang durch das Diözesanmuseum Rottenburg
Direkt am Neckar, in einer ehemaligen Klosterkirche, präsentiert das Diözesanmuseum seine Sammlung zwischen Frühmittelalter und Moderne. Neben den sakralen Werken von erstaunlicher Kunstfertigkeit hat uns auch der architektonische Rahmen überrascht.
„Innenwelten. Sigmund Freud und die Kunst“ in der Kunsthalle Tübingen
Die Psycholanalyse nach Sigmund Freud wird allen Studierenden der Kunstgeschichte ausführlich erläutert, sie ist fest im Methodenkanon der Universitäten etabliert. Die neue Ausstellung in der Kunsthalle fasst die Auswirkungen von Freuds Forschungen auf die Kunst nicht nur übersichtlich zusammen, sondern wirft auch neue Fragen auf, was zeigt, dass das Thema noch nicht abgearbeitet ist und bis heute fortwirkt.
Still und laut. Malerei von Gabriele Staffendt-Kistela
Die erste Einzelausstellung „still und laut“ von Gabriele Kistela-Staffendt wirft einen Blick auf ihr Gesamtwerk und zeigt auf, wie der Arbeitsprozess der Künstlerin funktioniert. Obwohl die Liebe zur Abstraktion sich als roter Faden durch die Ausstellung zieht, wird auch deutlich, dass die Künstlerin Experimente liebt und mit konkreteren Motiven spielt
Kune erklärt: Modernisme
Beim Schlagwort Jugendstil taucht bei vielen Kunstfans ein deutliches Bild vor dem inneren Auge auf: Dünne, geschwungene Linien, Blatt- und Blütenformen und weibliche Idealkörper. Neben dieser vor allem in Frankreich und Belgien entwickelten Formensprache gingen spanische beziehungsweise katalanische Künstler:innen um die Jahrhundertwende andere Wege: Der Modernisme oder Modernisme Català zeichnet sich durch seine ganz eigenen Stilelemente aus.