Still und laut. Malerei von Gabriele Staffendt-Kistela

Eine Leinwand über einem Tisch mit Lampe.

Die erste Einzelausstellung „still und laut“ von Gabriele Kistela-Staffendt wirft einen Blick auf ihr Gesamtwerk und zeigt auf, wie der Arbeitsprozess der Künstlerin funktioniert. Obwohl die Liebe zur Abstraktion sich als roter Faden durch die Ausstellung zieht, wird auch deutlich, dass die Künstlerin Experimente liebt und mit konkreteren Motiven spielt

Daniel Richter in der Kunsthalle Tübingen

Die letzte Retrospektive von Daniel Richter in Deutschland ist schon eine ganze Weile her. In der Kunsthalle wird das nun nachgeholt: Erstmals sind auch Werke der neueren Schaffensphasen Richters im Kontext seines Gesamtwerks zu sehen. Nicole Fritz und ihr Team schaffen es, in der Ausstellung Entwicklungsphasen und Verknüpfungen zur Kunstgeschichte im Werk von Daniel Richter aufzuzeigen, auch wenn diese oft unscheinbar wirken.

Rosenrot, Grasgrün, Quittengelb. Pflanzengeheimnisse in der Sammlung Würth.

Raum mit Blumenbildern und Knabenskulptur.

Sie tragen geheime Bedeutung, die neue Interpretationsebenen eröffnen kann, stehen stellvertretend für den Kreislauf des Lebens, abstrahieren künstlerische Darstellungsprinzipien und repräsentieren abwesende Figuren: Pflanzen haben in der Kunst vielfältige Aufgaben und werden seit Jahrhunderten daher immer wieder von Künstler:innen inszeniert. Die Sammlung Würth zeigt in Schwäbisch Hall Bilder der eigenen Sammlung, die mal mehr und mal weniger diese besondere Stellung von Pflanzen in der Kunst thematisieren.