Wenn Herr Pfennig und Frau Liebe sich streiten: Eine Ausstellung durch die Bildwelten und die Literaturen des Mittelalters
Personifikationen sind in unserem alltäglichen Sprach- und Bildgebrauch fest verankert und keine Unbekannten. Ein Projekt des Sonderforschungsbereiches „Andere Ästhetik“ der Universität Tübingen befasst sich mit Personifikationen in Literatur und Bildkünsten des Mittelalters. In einem Seminar haben die Projektleiterinnen Sandra Linden und Daniela Wagner gemeinsam mit ihren Studierenden 25 literarische und visuelle Darstellungen mittelalterlicher Personifikationen untersucht und nun in einer digitalen Ausstellung veröffentlicht.
Im Gespräch mit: Karin Brosa
Inwiefern greift der Druckprozess in die künstlerische Handlung mit ein? Wir haben die Künstlerin Karin Brosa über ihre Arbeit in der Tiefdruckwerkstatt interviewt und dabei spannende Einblicke bekommen. In ihrer Kunst experimentiert sie mit verschiedenen Drucktechniken, um ganz unterschiedliche Lebenswelten aufeinanderprallen zu lassen. Durch die irritierenden Kombination wirft sie humorvolle aber sozialkritische Fragen auf.
Tiefdruck I: Die Radierung
Wer erinnert sich noch, was eine Radierung ist? In unserer neusten Ausgabe unserer Druckgraphik-Reihe stellen wir euch diese Technik genauer vor.
Die Graphische Sammlung Tübingen: Ariane Koller im Gespräch
Die Graphische Sammlung am Kunsthistorischen Institut (KHI) der Universität Tübingen hat seit August 2020 eine neue Leitung. Wir haben Ariane Koller gefragt, wie ihr Weg in die Sammlung war, was dort zu sehen ist und was ihre Pläne für die Zukunft sind.
Das Drucken als künstlerische Praxis
In unserer neuen Kune-Reihe dreht sich alles um das Thema der Druckgraphik.
Was für Techniken gibt es? Wie haben sie sich im Laufe der Jahrhunderte entwickelt?
Wir geben euch in mehreren Artikeln direkte Einblicke in Entstehungsprozesse und begleiten Künstler*innen in deren Werkstätten.
Im Gespräch mit: Florina Leinß
Die Arbeiten von Florina Leinß sind inspiriert von unserer Umwelt, von den von uns Menschen gemachten Dingen. Im Interview nimmt sie uns mit in ihren Arbeitsprozess und erklärt uns was ihr hilft, ganz bei sich zu bleiben, und ihre abstrakten Bilder zu schaffen, die zwischen Fläche und Raum, industriell gefertigten Oberflächen und malerischem Duktus oszillieren.
Mährischer Funktionalismus in Brno
Brno, auf deutsch Brünn, ist die zweitgrößte Stadt der Tschechischen Republik und aus vielen Gründen eine Reise wert. Trotz der relativ kleinen Größe hat sich die Stadt zu einem wichtigen Industrie- und Handelszentrum entwickelt und strahlt das Flair einer Metropole mit langer Geschichte aus. Dazu trägt nicht zuletzt die Architektur bei. Das Brünner Architekturmanual bietet eine großartige Unterstützung bei der Erkundung des Funktionalismus in Brno.