Im Gespräch mit Alexa Dobelmann über die Ausstellung „Moved by Schlemmer“ in der Staatsgalerie Stuttgart
Zum 100-jährigen Jubiläum des Triadischen Balletts zeigt die Staatsgalerie Stuttgart die Ausstellung „Moved by Schlemmer“. Wir haben mit der kuratorischen Assistentin Alexa Dobelmann über die Ausstellung und die drei zeitgenössischen Künstlerinnen, die gezeigt werden, gesprochen.
Kidlat Tahimiks subversive Nacherzählung (und Korrektur) der Kolonialgeschichte der Philippinen im Palacio de Cristal
Im Palacio de Cristal in Madrid setzt sich eine Ausstellung des philippinischen Künstlers Kidlat Tahimik mit dem kolonialen Erbe Spaniens allgemein und dem des Gebäudes im Besonderen auseinander.
Anna Gohmert: Gemeinsam Denken
Drei kleine Essays regen zum Mitdiskutieren an – es geht zum Beispiel um den künstlerischen Arbeitsprozess und um Kunst in Pandemiezeiten. Grundlage ist ein Gespräch mit Anna Gohmert zu ihrer Arbeit Lebendige Steine.
Ausstellungshighlights 2021
Momentaner Zustand: Museums-Abstinenz seit Ende November 2020. Sechs Kune-Autor*innen blicken in die „After-Lockdown-Zeit” und stellen Ausstellungen vor, deren Besuch sie kaum erwarten können.
Ein Spiel mit Sichtbarkeit: Liminal von Maya Watanabe
Mit ihrem Video Liminal spürt Maya Watanabe den Folgen des Bürgerkriegs in Peru nach und leistet so einen künstlerischen Beitrag zur Aufarbeitung von Traumata. Das Kunstwerk ist in der Galerie Stadt Sindelfingen in der Ausstellung Beyond the Pain zu sehen.
ARoS Kunstmuseum in Aarhus
Wir waren im September in Dänemark und konnten einem Besuch im ARoS Kunstmuseum nicht widerstehen. Dänische Malerei, gepaart mit internationaler Gegenwartskunst und erstklassiger Installationskunst. Eine Mischung, die uns gefällt.
[…; indessen wandelt harmlos droben das Gestirn.] – Hölderlin suchen
Zwölf Künstler*innen des Künstlerbundes setzten sich – zum Teil erstmalig künstlerisch – für die Ausstellung mit Friedrich Hölderlin, seinen Texten, Wohnorten und Gedanken auseinander. Sie schufen mit der Ausstellung eine neue Möglichkeit, sich den nicht immer leicht zugänglichen Arbeiten des Lyrikers zu nähern und zeigen damit auch uns Besucher*innen eine neue Perspektive auf.