Anna Gohmert: Gemeinsam Denken
![Anna Gohmert, Lebendige Steine, Rauminstallation, 2020, Lithops, Vulkansubstrat, Kiesel, Steinwolle, Spanngurte, mit Alaun bewachsene Perücken / Vorhänge, Kleiderständer Videoprojektion auf Kristallrasen, 12:00 min. Ansicht in der Galerie Stadt Sindelfingen. © Anna Gohmert, Foto: Anna Gohmert.](https://i0.wp.com/kuneonline.net/wp-content/uploads/2021/05/Lithops_DSC1261_web_©AnnaGohmert-scaled.jpg?fit=800%2C534&ssl=1)
Drei kleine Essays regen zum Mitdiskutieren an – es geht zum Beispiel um den künstlerischen Arbeitsprozess und um Kunst in Pandemiezeiten. Grundlage ist ein Gespräch mit Anna Gohmert zu ihrer Arbeit Lebendige Steine.
Gedanken zu: Das Bildgedächtnis
![Johanna Mangold, you could throw a kaenga (logbuch), 2019 © Johanna Mangold; Foto: Jessica Plautz](https://i0.wp.com/kuneonline.net/wp-content/uploads/2020/02/img_0447-scaled.jpg?fit=768%2C1024&ssl=1)
Mittlerweile würde ich sagen, dass ich mit meinen jungen Jahren schon einige Kunstwerke gesehen habe und mich mit vielen sehr intensiv beschäftigt habe; sicherlich mit einem Schwerpunkt auf europäische Malerei von mittlerweile alten (oder schon verstorbenen) weißen Männern.
Kunst-Podcasts 2019
![](https://i0.wp.com/kuneonline.net/wp-content/uploads/2019/12/kunst-podcasts-2019-tipps.png?fit=800%2C800&ssl=1)
Man muss heute noch häufig über einen Tipp einer anderen Person auf einen Podcast aufmerksam gemacht werden. Zufällig einen finden, ist Glückssache. Diese Schwierigkeit nahmen wir uns zum Anlass, die Kunst-Podcasts, die Jessica dieses Jahr gehört hat, zusammenzustellen.
Kunst im öffentlichen Raum
![Hyperrealistische Figur einer Badenden](https://i0.wp.com/kuneonline.net/wp-content/uploads/2019/10/themidpoint-e1575576082861.jpg?fit=800%2C731&ssl=1)
Tübingen. Eine Universitätsstadt, ein Ort der Diskurse, des Wortes, protestantisch, überwiegend grün. Gestern Abend ging es heiß her in der Kunsthalle Tübingen.
Gedanken zu: Der Kunst- und Kulturlandschaft Tübingen
![](https://i0.wp.com/kuneonline.net/wp-content/uploads/2019/10/blick-auf-schloss-und-stiftskirche-scaled.jpeg?fit=800%2C600&ssl=1)
Tübingen, so scheint es, hat tendenziell ein historisch eher schwieriges Verhältnis zu Kunst…
Gedanken zu: Kitsch
![Kehinde Wiley, The Three Graces, 1881-1956, 2012, Öl auf Leinwand, 213 x 282 cm, Aussstellungsansicht in der Ausstellung Comeback in der Kunsthalle Tübingen,Foto: Sara Heinzelmann-Wilhelm](https://i0.wp.com/kuneonline.net/wp-content/uploads/2019/10/kehinde_wiley-the_three_graces_1881-1956-2012-foto_sara_heinzelmann-wilhelm.jpeg?fit=800%2C600&ssl=1)
„Das ist ja schon sehr kitschig…“ – Sollte man solche Aussagen eigentlich treffen? Ich argumentiere, dass die Wertung „Kitsch“ auf einem hierarchischen Kulturverständnis aufbaut. Künstler*innen verwenden gezielt kitschige Formen, um diese Ausschlusskriterien sichtbar zu machen.