James Ensor. Das druckgraphische Werk aus der Sammlung Deckers im Spendhaus Reutlingen

James Ensor, Die Todsünden vom Tode beherrscht (1904), Radierung, handkoloriert, 8,4 x 13,4 cm, Sammlung Deckers, Ostende, Foto: Steven Decroos.

Das Kunstmuseum Reutlingen | Spendhaus gibt mit seiner neuen Ausstellung einen Einblick in die Kunst und Gedankenwelt von James Ensor und dies in einer bemerkenswerten Fülle: über 100 Radierungen (darunter auch einige handkolorierte Exemplare), Lithographien, ein Gemälde, nebst einer Kupferplatte und einer Auswahl an Briefen nehmen uns mit auf die bildliche Reise.

Natur mitten in der Neckarstadt Tübingen

Eng nebeneinander hängen acht Papierarbeiten von Ralf Bertscheit. Sie formen so ein großes Rechteck.

Ralf Bertscheit verwandelt den Künstlerbund Tübingen in einen Begegnungsort mit der Natur. Seine Rauminstallation, die über 150 Arbeiten des Künstlers präsentiert, lässt viele Vorbeilaufende innehalten und einen Blick durch die Fenster werfen. Die Hängung der Papier- und Leinwandarbeiten ist einfach bezaubernd, um nicht zu verharren.
Ein Text von Jessica Plautz und Elisabeth Weiß.

„Niki de Saint Phalle“ in der Schirn Kunsthalle Frankfurt

Ausstellungsansicht in der Schirn zu Niki de Saint Phalle

Die Ausstellung in der Schirn Kunsthalle Frankfurt zeigt bis zum 21. Mai 2023 das vielfältige Oeuvre Niki de Saint Phalles. Von kleineren Arbeiten über Modelle bis hin zu großen Skulpturen erhält man mit rund 100 Arbeiten einen Überblick über alle Werkphasen. In diesen kritisiert sie Institutionen und Rollenbilder und verhandelt soziale und politische Themen.

À la française. Foto-Berichte von Erasmus-Studierenden

Die Möglichkeit eines Auslandssemesters ist für viele Studierende eine prägende Erfahrung. Nicht nur akademisch, sondern auch das Kennenlernen einer anderen Kultur und Gesellschaft trägt zur persönlichen Entwicklung bei. Ganz im Sinne der Förderung des Kulturaustausches durch solche Programme, trifft die Ausstellung des ICFAs auf das diesjährige 60. Jubiläum des Élysée-Vertrages.

[C]AR[T] – Wo Kunstwerke auf Oldtimer treffen: Bo Contrast und Heidi Degenhardt im Gespräch

Ausstellungsansicht [C]AR[T] – Wo Kunstwerke auf Oldtimer treffen, 2022. Foto: Julia Berghoff.

Kunstwerke und Oldtimer teilen eine gemeinsame Anziehungskraft, die Menschen vor allem auf einer emotionalen Ebene bindet und fasziniert. An diese Faszination knüpft das KuneProjects-Team mit der Ausstellung „[C]AR[T] – Wo Kunstwerke auf Oldtimer treffen“ im KultTourGut in Reutlingen an. Dort treten Werke von Bo Contrast und Heidi Degenhardt in einen Dialog miteinander und den dort ausgestellten Fahrzeugen.

„Mit Blick auf Adolf Hölzel – Figur und Abstraktion“ im Spendhaus Reutlingen

Adolf Hölzel, Farbkomposition (ohne Jahr), Pastell, 25 x 35 cm, Kunstmuseum Reutlingen, Foto: Kunstmuseum Reutlingen.

Im Zentrum der Ausstellung im Kunstmuseum Reutlingen stehen die Werke von Adolf Hölzel. Von Graphitzeichnungen über Aquarelle bis hin zu Pastellen zeigt das Spendhaus elf seiner Werke und die darin sichtbare Wendung zur Gegenstandslosigkeit. Ebenfalls gezeigt werden Werke seiner Schüler:innen, auf die er großen Einfluss hatte. In Kompositionen, Motiven und Konzeptionen lassen sich die Lehrmethoden Hölzels wiederentdecken.