And my dreams are all violet – Madeleine Mesam in der Galerie Peripherie

Madeleines Arbeit ist bekannt für ihre lebendigen Farben und die Nutzung von Natur und Umgebung als zentrale Themen ihrer Kunst. Ihre Technik, großformatige Malereien auf freien, ungrundierten Stoffen wie Baumwolle oder Leinen zu schaffen, erlaubt es den Werken, sich ständig zu verändern und an die gegebene Umgebung anzupassen.

Im Gespräch mit: Eva Michielin

Die Künstlerin Eva Michielin begleiten wir bereits seit über einem Jahr sehr intensiv. Momentan hat KuneProjects mit ihr im Alten Schlachthaus auf dem Alten Schlachthof die erste Einzelausstellung „Alive. Eva Michielin“ realisiert. Diese ist noch bis zum 12. November 2023 zu sehen.

Im Gespräch mit: Carlo Weiß

KUNE traf sich mit dem Tübinger Künstler Carlo Weiß in seinem Atelier und sprach mit ihm bei einer Tasse Kaffee über sein Kunstverständnis, seine Arbeit mit Zinn, Holz und Fließ.

Eine Ausstellung, zwei Orte – „sitting in a tin can“ in der Galerie Peripherie in Tübingen

Zeitgleich finden in der Galerie Peripherie in Tübingen und dem Projektraum des Kunstvereins Wagenhalle in Stuttgart die Ausstellung „sitting in a tin can“ statt. Die im Rahmen des Projekts „Trüffelsuche“, initiiert vom Künstlerbund Baden-Württemberg, realisiert wurde. Vorab trafen wir uns mit Initiator Kristof Georgen zu einem Gespräch, um über die Hintergründe der Ausstellung zu sprechen.

beziehungsweiße.

Mit dem Titel „beziehungsweiße“ regen Elke Mauz, Jacqueline Wanner und Christine Ziegler in ihrer Gemeinschaftsausstellung zum Nachdenken an. Beziehung, weiß, beziehungsweise – es steckt so viel in diesem neu geschöpften Wort, inhaltlich sowie emotional. Der Titel „beziehungsweiße“ mit scharfem S lässt im ersten Augenblick an einen Rechtschreibfehler denken. Aber nein, er ist eine Kombination aus zwei Worten, die für die Betrachtung der Ausstellung in der Stadtbibliothek Reutlingen essenziell sind: Weiß und Beziehung. 

Natur mitten in der Neckarstadt Tübingen

Eng nebeneinander hängen acht Papierarbeiten von Ralf Bertscheit. Sie formen so ein großes Rechteck.

Ralf Bertscheit verwandelt den Künstlerbund Tübingen in einen Begegnungsort mit der Natur. Seine Rauminstallation, die über 150 Arbeiten des Künstlers präsentiert, lässt viele Vorbeilaufende innehalten und einen Blick durch die Fenster werfen. Die Hängung der Papier- und Leinwandarbeiten ist einfach bezaubernd, um nicht zu verharren.
Ein Text von Jessica Plautz und Elisabeth Weiß.