Leere wird mit Kreativität gefüllt – „Corona“ von Jürgen Klugmann im Tübinger Künstlerbund

Museen und Ausstellungshäuser umfängt aktuell – wie viele andere Gebäude – eine stille Leere. Der Zutritt bleibt den Interessierten verwehrt und das Virus bestimmt weiterhin auf unbestimmte Zeit unseren Alltag. Doch kann eine solche Leere auch Raum für Kreativität schenken?. Der Künstler Jürgen Klugmann nutzt den Leerstand im Künstlerbund Tübingen und präsentiert für eine Woche seine aktuelle Werkserie unter dem treffenden Titel „Corona“.

Im Gespräch mit: Antonio Robinia

Antonio Robinia. Selektion I, Acryl auf Leinwand, 150 x 180 cm, 2018.

2019 beendete Antonio Robinia sein Meisterschüler-Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. Seit etwa einem Jahr wohnt der 1989 im badischen Mosbach geborene Künstler nun auf der Schwäbischen Alb. Dort durften wir ihn bereits letzten Herbst in seinem Atelier in Undingen besuchen und sogar beim Malen zuschauen. Wie er zur Malerei kam und woher er seine Bildideen bezieht, konnten wir in einem Gespräch nun etwas genauer erfahren.

Interview mit: Sebastian Schneider

Engagiert, motiviert, realistisch und ehrlich – diese Adjektive fallen uns spontan ein, wenn wir Sebastian Schneider beschreiben müssten. Adjektive, die perfekt zu einem spannenden und aufschlussreichen Interview über seine Sicht und Erfahrungen auf die Kunstszene passen. Wir freuen uns euch Sebastian Schneider in einem Interview vorstellen zu dürfen.

Ein Spiel mit Sichtbarkeit: Liminal von Maya Watanabe

Maya Watanabe, Liminal, 2019, Ausstellungsansicht Beyond the Pain in der Galerie Stadt Sindelfingen, Foto: Henning Krause

Mit ihrem Video Liminal spürt Maya Watanabe den Folgen des Bürgerkriegs in Peru nach und leistet so einen künstlerischen Beitrag zur Aufarbeitung von Traumata. Das Kunstwerk ist in der Galerie Stadt Sindelfingen in der Ausstellung Beyond the Pain zu sehen.

Im Gespräch mit: Lea Borkowski

Die Arbeiten der Künstlerin und Modedesignerin Lea Borkowski zeugen von einem expressiven und äußerst gestischen Farbauftrag wie einem erkennbar großzügigen Duktus. Wir durften uns mit der jungen Künstlerin austauschen und mehr über ihre Arbeitsweise und Inspirationsquellen erfahren.

Im Gespräch mit: Raphaël Verscheure

Spuren, Fügungen, Begegnungen. Alltägliche Momente, die jede*r kennt und doch ganz individuell verarbeitet. Auf diese Art und Weise fügt sich auch das Werk von Raphaël Verscheure zusammen. Der in Frankreich geborene Künstler lebt und arbeitet in Tübingen. Wir durften ihn vor Kurzem in seinem Atelier besuchen und ihn und seine Arbeit kennenlernen.