Let’s play!
Jegliche Kunsteinrichtungen sind geschlossen. Kultur gibt es gerade über Printmedien, das Radio und digital. Doch nicht immer hat man Lust auf virtuelle Rundgänge, Podcasts oder Social Media.
Kunst kann auch anders erlebt werden. Über Online-Games zum Beispiel. In unserem Kunst-Quarantäne-Paket #2 haben wir euch das Online-Spiel Occupy White Walls vorgestellt. Eine eigene virtuelle Galerie führen. Was für eine schöne Aufgabe.
Und auch heute sagen wir mal wieder: Let’s play! Ab an den Rechner und schon kann es losgehen. Denn heute stellen wir euch in unserem Kunst-Quarantäne-Paket #6 ein paar kleinere kreative Spiele vor.
Allein oder mit den Lieben. Wir wünschen euch viel Spaß beim Zocken.
Nur 6 Versuche
Hangman mit Salvador Dali. Die Frage lautet immer: Welches Wort verbindest du mit dem gezeigten Werk von Dali? Schon kann es losgehen. Allerdings hat man nur sechs Versuche. Und bei jedem Fehler wird man vom Künstler höchstpersönlich verspottet.
Nicht ganz einfach, aber: Es trainiert unsere Englischkenntnisse und so nebenbei hat man einen schönen Einblick in Salvador Dalis Oeuvre.
Street Art
Habt ihr auch Lust euch mit Spraydosen und Pinsel an einer Backsteinwand auszutoben? Die Tate lädt euch dazu ein. Lasst eurer Kreativität freien Lauf: Make your mark at Tate! Und wenn ihr zufrieden mit eurem Ergebnis seid, könnt ihr es gerne mit allen teilen. Wir freuen uns über eure Street Art Werke! Das Spiel ist übrigens auch ein netter Zeitvertreib für Kids. Wir müssen noch ein wenig üben…
Quick, Draw!
Gegen die Zeit zeichnen und das, um der Forschung zu helfen. Gemeinsam für Künstliche Intelligenz, um ein neuronales Netzwerk zu trainieren. Wie geht das? Flugs gezeichnet aufrufen, den Button „Und los!“ drücken und ab dann erklärt sich alles von selbst. Es wird der zu zeichnende Begriff eingeblendet und schon darf man kreativ werden. Das Spaßige ist, dass innerhalb der 20 Sekunden, in denen man vor sich hinkritzelt, gesagt wird, was die KI gerade erkennt. Mit der Maus zu zeichnen ist allerdings nicht ganz einfach. Dennoch macht es viel Spaß.
Klassisches Bildgedächtnis
Die Aufgabe lautet: Benenne folgende 50 berühmten Gemälde. Das klingt gerade für Kunsthistoriker*innen leicht. Doch so einfach ist das gar nicht, vor allem, da es um die englischen Titel geht. Dennoch machbar, denn man kann aus vier Vorschlägen auswählen und falls man gar nicht drauf kommen sollte, gibt es immer noch einen Hinweis. Wie viele Werke konntet ihr korrekt benennen? Was uns besonders gefällt: Sobald die Antwort abgegeben ist, erhält man weitere Informationen zum Werk und seinem*r Erschaffer*in.
Bildgedächtnis extreme
Wer etwas in die Tiefe gehen möchte, der findet auf TriviaPlaza eine große Auswahl an Kunst-Quiz. Man kann selbst auswählen, in welchem Themengebiet man sich testen lassen möchte. Unter anderem können auch Museen benannt werden. Die Quiz sind nicht einfach, aber gerade das kitzelt an der Würde jedes/ jeder Kunstinteressierten. Pro Runde sind es zehn Fragen, die es zu beantworten gilt. Viel Spaß beim Durchbeißen!
Wir wünschen euch viel Freude beim Ausprobieren und freuen uns schon auf eure Reaktionen. Habt ihr vielleicht noch Tipps aus der Spielewelt?