Map and Fold 2022: Wer? Was? Wo?

Das Map&Fold-Festival lotet Grenzen aus: Zwischen Online und Offline, Musikfestival und Kunstperformance, Musik und Design. Die erfolgreiche Reihe von Minifestivals geht in die nächste Runde. Doch wir hatten noch einige unbeantwortete Fragen –Deshalb haben wir uns in die Tiefen des Internets geworfen und genau hingesehen: Wer macht hier eigentlich was? Und wieso? Hier haben wir die Antworten für euch zusammengestellt.

Welche Künstler:innen gibt es zu sehen? 

Am Freitag um 21 Uhr geht es los: Performances von Geargrind und Tschänz, Ralph Barton und Eric Medine eröffnen den Abend. Ab 24 Uhr sorgt Lisbird für tanzbare Unterhaltung. Am Samstag stehen unter anderem Potenzial, Fried Dähn und Kasumi auf dem Programm, die Party ab Mitternacht steigt Dank An On Bast und Gwenan.

Das Map and Fold Logo
© Map and Fold

 
Was ist das Map&Fold eigentlich? 

Beim Map&Fold handelt es sich um eine Reihe von Minifestivals, die sich rund um die Themen Kunst, Musik, Design und Digitalität drehen. Sie kombiniert Performance, Ausstellung, Interviews, Workshops und Clubatmosphäre. 

Wer steckt hinter dem Map&Fold? 

Organisator:innen des Projekts sind der Digital Music-Künstler Timo Dufner und das Fablab Neckar Alb. Timo Dufner kombiniert in seinen Werken Musik mit visuellen Effekten, die von den Betrachter:innen beeinflusst werden können. Das Fablab Neckar Alb stellt Werkzeuge und Know-how für Kreative zur Verfügung, um im Austausch mit ihnen moderne Techniken für kreative Einzelstücke zu nutzen. 

Was beabsichtigen die Organisator:innen damit? 

Die Konfrontation, Kooperation oder Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Künstler:innen soll kreative Energien freisetzen. Auf ihrer Webseite Map&Fold (mapandfold.com) wird es so beschrieben: „Das ist genau das, was im Moment in der Kulturszene geschehen muss: Wir verändern systematisch und methodisch Konzepte, vermischen Online- und Offline-Leben und versuchen, eine optimale Lösung für Veranstaltungen und Kulturgenuss für alle Beteiligten anzubieten. Wir präsentieren interaktive Kunst, Musik & Design – für Besucher:innen und Online-Gäste mit Künstler:innen vor Ort und in aller Welt.” Damit folgt das Festival den ideellen Grundsätzen des Fablabs, das einen Raum zur Auseinandersetzung mit Kreativität, Technik und Lifestyle schaffen will.  

Was passiert beim Map&Fold? 

Jedes Festival ist individuell! Im Vorfeld werden die Künstler:innen über eine Ausschreibung gesucht:  Performances vor Ort und online, Raum-Sound-Installationen, Beiträge für die Ausstellung und Anbieter:innen von Workshops. Je nach Rücklauf wird das Programm gestaltet, sodass jeder Map&Fold-Termin einen eigenen thematischen und strukturellen Schwerpunkt hat. 

Wie oft gab es das Map&Fold schon?

In verschiedenen Ausprägungen und Formaten war das Map&Fold bisher an 13 Veranstaltungen beteiligt. Die Location bilden in der Regel der Schlachthof und die Shedhalle, aber auch an anderen Events in Stuttgart und der Region war das Festivalteam vertreten.

Das Map and Fold Programm
© Map and Fold

Was erwartet mich am kommenden Wochenende?

Von Freitag bis Sonntag gibt e im Schlachthof Performances, Installationen und Konzerte. Auch das ein oder andere KUNE-Mitglied könntet ihr dort antreffen. Alle Details findet ihr unter www.mapandfold.com