Alphabet der Künstler:innen – C

Es geht weiter – neue Schätze der Graphischen Sammlung Tübingens werden heute betrachtet! Die Reihe Alphabet der Künstler:innen anlässlich des 125-jährigen Jubiläums der Graphischen Sammlung Tübingens geht weiter mit dem Buchstaben C.

Anlässlich des 125-jährigen Jubiläums der Graphischen Sammlung Tübingen fährt das Alphabet der Künstler:innen mit dem Buchstaben C fort. Die Auswahl fiel diesmal auf die Kupferstiche von Laurent Cars und Louis François Charon. Die Kupferstiche geben dabei Porträts historischer Personen zu erkennen. 

Buchstabe C

Laurent Cars nach Hyacinthe Rigaud: Porträt des Sébastien Bourdon, 1733, Kupferstich, 380 x 264 mm, Inv.-Nr. 162 © Graphische Sammlung Tübingen. Foto: Sophie Godzik.

Cars, Laurent

CARS, Laurent war ein französischer Kupferstecher und Maler des 18. Jahrhunderts, der 1699 in Lyon geboren wurde und 1771 in Paris verstarb. Er stammte aus einer Künstlerfamilie, denn auch sein Vater und Großvater waren als Kupferstecher und Verleger tätig gewesen. Das Werk des Sohnes Laurent wird zeitgenössisch jedoch mehr geschätzt als das seines Vaters. Aufgrund seiner Porträts von Michel Anguier und Sébastien Bourdon wurde Cars 1733 Graveur des Königs und Berater in der Académie royale de peinture et de sculpture. Zugleich war er Lehrer des im vorangegangenen Beitrag behandelten Jacques-Firmin Beauvarlet und wird beschrieben als „einer der besten französischen Graveure des 18. Jahrhunderts“ (Bryan 1886, S. 243). Das vorliegende Werk zeigt das Porträt Sébastien Bourdons aus den Beständen der Graphischen Sammlung in Tübingen.

Das Porträt als Motiv

Als Porträt oder Bildnis bezeichnet man die Darstellung eines Menschen oder einer Figur mithilfe diverser künstlerischer Mittel (Graphik, Malerei, Plastik, Skulptur und Fotografie). Da Porträtkunst bereits im alten Ägypten um 1500 v.Chr. in Erscheinung tritt, wenn nicht sogar vorher, zeugt die Gattung von einer langen Überlieferung mit ihren dementsprechend unterschiedlichen Funktionen: Von idealisierten Darstellungen, im Sinne (adeliger) Auftragswerke für Repräsentationszwecke, bis hin zu realistischen Porträts oder gar vollkommen überzogenen Bildnissen, wie Karikaturen, sind ganz unterschiedliche Typen der Dokumentation, Repräsentation, Erinnerung oder Verehrung zu finden. Während bei Bildnissen eine lange Zeit von einer Ähnlichkeit zum Individuum eher abgesehen und eine idealisierte oder typisierte Darstellung verfolgt wurde, erlebte die Gattung zwischen 1300 und 1500 n.Chr. eine allmähliche Wandlung hin zum individualisierten Porträt. Je nach Zeitabschnitt ist der Typus des Porträts also unterschiedlichen Bedingungen unterworfen. Neben der Darstellung einer Person kann das Bildnis auch die Aufgabe haben, das fehlende Individuum in seiner Anwesenheit zu „vertreten“ oder als Andenken zu dienen. Für die europäischen Porträtdarstellungen des 18. Jahrhundert spielt Frankreich eine wichtige Rolle.

Über das Bildnis des Sébastien Bourdon

Durch eine oktogonale Öffnung einer Steinwand blickt uns ein adrett gekleideter, junger Künstler – im Halbprofil nach links gedreht – an. Hinter ihm wird eine Staffelei mitsamt Leinwand sichtbar. Vor ihm links auf einer Art Gesims ist Künstlerwerkzeug, u.a. loses Papier, eine Palette, ein Buch sowie diverse Pinsel, platziert. Ein seidig anmutender Stoff ist ihm locker um die hintere Schulter gelegt und reicht über die Öffnung auf das Sims. Die Inschrift am unteren Bildrand gibt dabei Information über den Porträtierten preis: „Sébastien Bourdon / de Montpellier Peintre ordinaire du Roy Recteur en son / Academie de Peinture et de Sculpture“. Es handelt sich also folglich um Sébastian Bourdon (1616–1671), Maler aus Montpellier und Gründungsmitglied der Académie royale de peinture et de sculpture, in welcher er auch 1655 Rektor war. 

Der hier betrachtete Kupferstich aus dem Jahre 1733 der Tübinger Graphischen Sammlung nimmt die Maße 380 auf 264 mm ein. Das Format der Graphik scheint die Bedeutung Laurent Cars zu betonen. Oberhalb der Kehlung ist eine weitere Inschrift zu erkennen, die dabei Bezug auf die Vorlage nimmt: „fait par H. Rigaud“ („gemacht von H. Rigaud“). Am unteren Bildrand wiederum ist die Inschrift „Gravé par Laurent Cars pour sa reception a l’Academie en 1733“ („Graviert von Laurent Cars für seinen Empfang in der Akademie in 1733“) zu sehen.

Hyacinthe Rigaud: Porträt des Malers Sébastien Bourdon, ca. 1730 – 1733, Schwarze und Weiße Kreide auf blauem Papier, 361 x 249 cm, Inv.-Nr. 1067, Graphische Sammlung des Städel Museums. Public Domain.

Eine Zeichnung als Vorlage der Druckgraphik

Das Motiv des Kupferstiches geht auf eine Zeichnung des französischen Porträtmalers Hyacinthe Rigaud zurück. Als Schüler von Charles LeBrun, dem Hofmaler des französischen Königs, entwickelte er sich seiner Zeit zu einem der bedeutendsten Bildnismaler des Ancien Régime, des absolutistischen Frankreichs vor der Französischen Revolution. Die Zeichnung befindet sich heute im Städel Museum Frankfurt und kann digital oder im Original vor Ort betrachtet werden. Auf dem Blatt, das zwischen 1730 und 1733 entstand, stellt Rigaud den 1671 verstorbenen Maler mit schwarzer und weißer Kreide auf blauem Papier dar. Gekonnt wird dabei die unterschiedliche Stofflichkeit der Kleidung akzentuiert.

Der Künstler wiederum zeichnete das Porträt Bourdons nach einem Ölgemälde, genauer nach einem Selbstporträt Bourdons, das Rigaud selbst besaß (Selbstbildnis Sébastien Bourdons abzurufen unter: Sammlung Chateau Versailles oder Katalog Raisonné Hyacinthe Rigaud). Beim Vergleich der Zeichnung mit dem Ölgemälde wird die kreative Erweiterung des Porträts durch Rigaud sichtbar. Dass Rigaud die Zeichnung etwa 60 Jahre nach dem Tod Bourdons – und in einer Zeit, in der sein Ruhm als Porträtmaler europaweit gefestigt war – anfertigt, zeigt eine besondere Wertschätzung Sébastien Bourdons. 

Gattungsübergreifende Reproduktion?

Dass die Graphik auf eine Zeichnung zurückgeht, stellte dabei kein Novum dar, denn die Druckgraphik diente häufig als Reproduktionsmedium. Durch die Übertragung des Motivs auf die Kupferplatte ergibt sich schließlich die zur Vorlage seitenverkehrte Darstellung. Die Handhabung des Mediums erlaubte den Kunstschaffenden eine serielle Arbeitsweise und bot die Möglichkeit, das Werk in erhöhter Auflage zu produzieren und so in den Umlauf zu bringen, um ggfs. mehr Reichweite zu erwirken. Durch das druckgraphische Porträt und die erläuternden Inschriften wird die künstlerische Bedeutung Sébastien Bourdons betont. Auch wenn das Dargestellte nicht ursprünglich durch Laurent Cars zu Blatt gebracht wurde, so bedarf es doch hoher Kunstfertigkeit – verdeutlicht beispielsweise an der Darstellung der Stofflichkeiten, erzeugt durch die feinen, unterschiedlichen Arten der Schraffuren –, das gezeichnete Porträt in den Kupferstich zu übertragen. Laut dem Kurator des British Museum diente das Werk als ‚Morceau de réception‘ also als Empfangsstück zur Aufnahme in der Académie. Das Bildnis Bourdons kann somit als eine Kombination der vorher genannten Aufgaben eines Porträts gesehen werden: So stellt es Bourdon posthum nach einem selbstgeschaffenen Porträt dar, was in gewisser Weise die direkte künstlerische Arbeit einbindet,  kombiniert diese Memoria-Funktion ebenfalls mit einer Repräsentation im Sinne von Vergegenwärtigung des Künstlers, wodurch dessen Stellenwert unterstrichen wird. Nicht zuletzt erschaffen die Porträtisten mit ihrer Arbeit eine Künstleranalogie (Bourdon – Rigaud – Cars), durch welche sie ihre eigene Kunstfertigkeit der Gattung „Porträt“ zur Schau stellen.

Louis François Charon: Porträt von Voltaire (Voltaire à la Bastille composant la Henriade), Datierung unbekannt, Aquatinta, 392 x 287 mm, Inv.-Nr. 2020_3 © Graphische Sammlung Tübingen. Foto: Sophie Godzik.

Charon, Louis François

CHARON, Louis François war ein französischer Druckgraphiker und Verleger, geboren im Jahr 1783. Ein Sterbedatum ist unbekannt, doch können seine Tätigkeiten in Paris bis ins Jahr 1831 nachvollzogen werden. Sein Handwerk erlernte er als Schüler von Alexis Chataigner. Zu seinen bevorzugten Druckverfahren gehörten die Punktmanier und das Aquatinta, mittels welcher er ein vielseitiges Œuvre, von tiefgründigen Bildthemen bis hin zu gesellschaftskritischen Karikaturen, schuf. Das vorliegende Werk aus der Graphischen Sammlung Tübingen zeigt ein Porträt des französischen Philosophen und Schriftstellers Voltaire (1694–1778), geschaffen im Aquatinta-Verfahren.

Aquatinta – Flächen drucken möglich gemacht

Der Begriff Aquatinta bedeutet wörtlich übersetzt „gefärbtes Wasser“ und wird synonym zu Tuschmanier oder Tuschätzung verwendet. Es handelt sich dabei um ein zwischen 1765 und 1768 von Jean Baptiste Leprince erfundenes Tiefdruckverfahren, das im druckgraphischen Medium ermöglicht Flächen zu drucken. Druckgraphiken, die durch Aquatinta entstanden sind, evozieren einen malerischen Effekt, ähnlich dem lavierter Tuschezeichnungen. Die Druckplatte wird meist mit Kolophoniumstaub, alternativ auch Asphalt- oder Ätzschichtpulver, bearbeitet und durchläuft mehrere Ätzvorgänge im Säurebad, um die verschiedenen Abstufungen der Tonalität zu erzeugen. Die Homogenität der Flächen ist auch in der Druckgraphik von Charon wiederzuerkennen. Diese wird nicht wie beim Kupferstich durch ein Raster aus Kreuzschraffuren bestimmt, sondern erzeugt einen einheitlichen Eindruck. Bei genauerer Betrachtung lässt sich noch eine leichte Körnung erkennen, die auf den Kolophoniumstaub zurückzuführen ist. Auf der Graphik Charons tritt der Porträtierte den Betrachtenden in malerischer Manier gegenüber.

Druckgraphik trifft auf Poesie

Francois-Marie Arouet, bekannt als Voltaire, wird auf diesem druckgraphischen Blatt in Szene gesetzt. Mit seinen Schriften spielte er eine maßgebliche Rolle in der europäischen Aufklärung des 18. Jahrhunderts. Sein Wirkungskreis beschränkte sich nicht auf Frankreich, sondern als Lyriker, Dramatiker und Epiker erfreute sich Voltaire auch internationaler Bekanntheit. Daher wurden seine Texte umgehend aus dem Französischen in weitere verschiedene europäische Sprachen übersetzt. Der deskriptive Titeltext der Druckgraphik „VOLTAIRE ÀLA BASTILLE COMPOSANT LA HENRIADE“ („Voltaire in der Bastille schreibt/komponiert die Henriade”) gibt Aufschluss über die Handlung der dargestellten Szene. Hintergrund ist die Einkerkerung Voltaires aufgrund von Majestätsbeleidigung in der Bastille am 16. Mai 1717. Ganze elf Monate verbrachte er eingesperrt hinter Gittern. Während dieser Zeit soll er sein erstes Heldenepos gedichtet haben: La Henriade.

Über den Nationalepos La Henriade

Die Henriade ist ein Gedicht, das 1723 veröffentlicht wurde und dem Leben des französischen Königs Heinrich IV. gewidmet ist. Das Jugendwerk hatte für Voltaire Zeit seines Lebens eine zentrale Bedeutung. In insgesamt zehn Gesängen (canti) wird die Belagerung von Paris des Jahres 1589 thematisiert. Religiöser Fanatismus und zivile Zwietracht prägten den politischen Zustand des damaligen Frankreichs. Die Henriade gehört mit zu den längsten Gedichten, die der Schriftsteller in seiner Schaffenszeit geschrieben hat. Voltaire selbst verbreitete zwei Versionen über die Entstehungszeit des Stückes. In der ersten Version dichtete er die ersten sechs Gesänge während seiner Inhaftierung 1717 und veröffentlichte diese zunächst unter dem Titel Poème de la Ligue im Jahr 1723. Erst ab Mitte 1724 wurde die Ausgabe der Henriade publiziert, die zehn Gesänge umfasste. In der zweiten Version wird behauptet, dass die Anfänge des Epos bereits auf das Jahr 1716 zurückgehen, während eines Aufenthalts des Schriftstellers im Château Saint-Ange. Die Graphik bezieht sich auf die erste Version der Entstehungsgeschichte und zeigt, wie Voltaire das Epos auf der Steinwand des Gefängnisses konzipiert.

Eingesperrt, doch die Worte sind frei 

Vor einer Wand auf einem hölzernen Hocker sitzend, ritzt der Dichter mit Hilfe eines Nagels seine Worte in den Stein. Im Hintergrund ist die Ecke eines Bettes zu erkennen. Kontrastierend vor den weißen Laken wird der in vorwiegend dunkler Kleidung dargestellte Voltaire zentral hervorgehoben. Lange Locken fallen ihm auf die Schultern, sein Blick ist direkt auf die Betrachtenden gerichtet. Sowohl seine Augen als auch seine Worte richten sich auf und an die Rezipierenden. Fünfzehn Zeilen des Gedichtes, die dem französischen Originaltext wörtlich entnommen wurden, hat er auf dieser Wand bereits niedergeschrieben. Darüber sind einzelne Sätze verteilt, die rigoros herausgestrichen wurden. Auch im prominenten Fließtext sind einzelne Worte durchgestrichen und durch neue, darüberstehende korrigiert worden. Die Korrekturen zeigen, dass der Text sich noch in der Rohfassung befindet. Es handelt sich um die ersten Gedanken, die im Kopf des Schriftstellers geformt und niedergeschrieben wurden. Doch ganz entgegen dem flüchtigen Charakter eines Gedankens meißelte Voltaire seine Worte in den Stein und präsentiert diese den Betrachtenden voller Selbstbewusstsein.  So wie er sich in dieser Gefängniswand verewigte, sicherte er sich mit seinem literarischen Werk einen Platz in der französischen Geschichte.

Graphik und Text gehen Hand in Hand

Seine Bedeutung für Frankreich sowie seine Lebensgeschichte werden auf Französisch in der textuellen Erweiterung unterhalb der Darstellung festgehalten. Hier wird zudem der Inhalt der Szene wie auch der Henriade erläutert. Der Verfasser des Textes – dessen Autor nicht genannt wird – bezeichnet Voltaire unter anderem als „Rivalen des Sophokles (rival de Sophocle)“ und stellt ihn in die Reihe der größten Dichter. Abschließend wird auf den Tod des Schriftstellers verwiesen, der am 30. Mai 1778 an einer Opium-Überdosis starb, „um sich Schlaf zu verschaffen (pour se procurer du sommeil)”. Die Schlaflosigkeit durch akribisches literarisches Schaffen und die Ruhelosigkeit in Bezug auf den politischen Zustand Frankreichs wird durch das unberührte Bett auf der linken Bildseite verdeutlicht.

Durch die Verbindung unterschiedlicher textueller und bildlicher Ebenen – Text im Bild und Text unter dem Bild – erschafft Charon ein Porträt des Schriftstellers Voltaire, das weit über die reine Physiognomie hinausgeht. Die Gattungen Literatur und Kunst werden in dieser Druckgraphik vereint und heben die Bedeutung des Dargestellten für die Geschichte Frankreichs hervor.

Intermedialität der Künste in der Druckgraphik

Anhand der beiden vorgelegten Beispiele aus der Gattung des Porträts konnten die vielfältigen Möglichkeiten des druckgraphischen Mediums aufgezeigt werden. Auf unterschiedliche Weise wurde das Können der Porträtisten in verschiedenen Medien hervorgehoben: Die Malerei Sébastien Bourdons, wiedergegeben durch die Zeichenfertigkeit Hyacinthe Rigauds und übersetzt in das druckgrafische Kunsthandwerk von Laurent Cars. Durch den Druck konnten die Bezüge auf die Vorbilder in Zeichnung und Malerei nun serielle Verbreitung erfahren. Demnach ist es sehr spannend zu sehen, wie in einem Künstlerporträt eine Genealogie der Künstler geschaffen wird. Man könnte zwar meinen, die Graphik würde diese lediglich „reproduzieren“, doch erfordert die Anfertigung ein hohes handwerkliches Niveau. Im Zeichnen mit Kreide ist ein freies Skizzieren und spontane Flächengestaltung möglich. Im Kupferstich hingegen muss das Bild zunächst in ein Liniensystem aus Schraffuren übersetzt und schließlich mit körperlicher Anstrengung auf die Metallplatte übertragen werden. Macht die Eigenschaft, den Bildinhalt durch die hohe Auflage geografisch weiter zu verbreiten, die Druckgraphik nicht auch den anderen Gattungen überlegen? Im Vergleich zur Zeichnung von Rigaud wird der Graphik von Cars zudem eine textuelle Erweiterung hinzugefügt. Diese Verbindung von Bild und Text ist vor allem im Beispiel von Francois Louis Charon von besonderer Bedeutung, zumal hier der Schriftsteller Voltaire porträtiert wird. Die Stellvertreter- und Memoria-Funktion des Porträts kommt auch hier zum Tragen, sie wird jedoch nicht nur auf die Darstellung selbst beschränkt. Die ausführliche Beschreibung des Lebens wie auch die Hervorhebung der besonderen Leistungen machen die Bedeutung des Porträtierten für jeden Lesekundigen deutlich, auch wenn dieser nicht mit dem Abgebildeten vertraut ist.

Literatur

Cars:

Charon:

  • Autenrieth, Wolfgang: Neue und alte Techniken der Radierung und Edeldruckverfahren. Ein alchemistisches Werkstattbuch für Radierer, [überarb. u. erw. Aufl. 2020] Krauchenwies 1997. (Auch unter: https://wp.radiertechniken.de/aquatinta-ubersicht/ )
  • Bosshard, Marco Thomas: Die Aufklärung als Nullpunkt epischer Auralität der Moderne? Voltaires Henriade und die Rezitations- und Deklamationspraktiken im Frankreich des 18. Jahrhunderts, in: Romanistisches Jahrbuch 63/1, 2012, S. 172-195.
  • The British Museum: Louis François Charon, in Onlinedatenbank The British Museum: https://www.britishmuseum.org/collection/term/BIOG22584 [letzter Aufruf: 10.03.2023]. 
  • Sagner, Katrin: Charon, Louis François, in: Allgemeines Künstlerlexikon Online: https://www.degruyter.com/database/AKL/entry/_10154740T6/html [letzter Aufruf: 10.03.2023]. 
  • WDR: 16. Mai 1717 – Voltaire wird in der Bastille eingekerkert, in: WDR Online: https://www1.wdr.de/stichtag/stichtag6622.html [letzter Aufruf: 10.03.2023].